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Unser Alltag ist oft voller Stress, der Terminkalender vollgestopft mit Verabredungen, das Tempo auf der Arbeit und in der Freizeit ist hoch. Für die Gesundheit ist dieses Leben gefährlich, denn das Bedürfnis nach Phasen der Entspannung liegt in der Natur des Menschen. Deshalb profitieren immer mehr Menschen von fernöstlichen Meditationstechniken wie der transzendentalen Meditation. Diese besondere Technik lehrt die Menschen, ihr Bewusstsein zu übersteigen. Dabei gleitet das Bewusstsein wie von allein in einen „reinen“ Zustand, der das Ziel der Übung ist. Jeder Schüler bekommt zu Anfang in einer Einführungszeremonie ein eigenes Mantra, das zur Grundlage seiner Meditation wird. Auf diese Weise sollen Praktizierende einen Zustand von Glück für sich und ihr Leben erreichen und den Stress im Alltag hinter sich lassen.
Die Wurzeln der speziellen Meditation liegen im altindischen Yoga, im Ayurveda und in den Veden, den hinduistischen Texten aus Indien. Das Konzept der kurz als TM bezeichneten Technik entwickelte der Yogi Maharishi Mahesh mit Blick auf die Verbreitung in den westlichen Ländern. Hier fanden die am traditionellen Yoga angelehnten Übungen schnell Anklang. Bei Hollywood-Stars ist das Meditieren genauso beliebt wie bei Berufstätigen mit hektischem Alltag oder Menschen, die ihren Schlaf, ihre Gesundheit oder ihr Wohlbefinden verbessern wollen. Seit Anfang der Sechziger entstanden auch im deutschsprachigen Raum viele Meditationszentren, in denen ausgebildete Coaches die Techniken vermitteln. Das Konzept der TM ist markengeschützt: Deshalb haben Coaches ein Zertifikat der TM-Organisation, das ihre Schulungen autorisiert.
Zur Meditation setzt sich der Schüler in eine bequeme Position seiner Wahl. Wird die Haltung im Lauf der Übung unbequem, kann auch mit etwas Bewegung eine bequemere Stellung gesucht werden, denn es geht hier nicht um Disziplin oder Kontrolle. Eine Kontrolle des Geistes oder starke Konzentration ist beim TM im Gegensatz zu anderen Meditationstechniken nicht nötig. Stattdessen versuchen Praktizierende, zu transzendieren, also die „reine“ Form von Bewusstsein zu erfahren und jede Gedankenaktivität hinter sich zu lassen. Dies funktioniert, indem ein bestimmtes Mantra unablässig wiederholt wird. Das Mantra wurde vorher für jeden Teilnehmer persönlich ausgewählt und festgelegt. Je häufiger die Meditation geübt wird, desto leichter gelingt das Erreichen des angestrebten Bewusstseinszustandes.
Achtsamkeit statt Stress, Ruhe statt Hektik: Diese nützlichen Ergebnisse kann im Grunde jeder Mensch gebrauchen. Die einfachen Übungen der TM kann auch jeder erlernen. Da das Ziel der Übung ein Zustand von Glück ist, fühlt sich sicherlich auch fast jeder von dieser Möglichkeit angesprochen. Ganz besonders geeignet sind meditative Übungen generell für Menschen, die im Alltag einen Zustand von Ruhe und Wohlbefinden vermissen. Die Auswirkungen der Meditation auf Körper und Geist, auf Gesundheit und Schlaf sind weitreichend. Ausübende sprechen von grosser Wirkung auf unterschiedlichsten Gebieten:
Allerdings wird in einigen Fällen von Meditation generell abgeraten: Dies gilt etwa bei Depressionen, Psychosen oder bestimmte Arten von Epilepsie. Ob und wie gut die TM für dich geeignet ist, kannst du mit deinem Arzt besprechen.
Die transzendentale Meditation ist markengeschützt und wird von zertifizierten Lehrern vermittelt. In meist siebentägigen Kursen lernen die Schüler von ihrem TM-Lehrer die grundlegenden Techniken und bekommen ihr eigenes Mantra mitgeteilt. Allgemeine Informationen zu dieser Meditationsweise gibt es in meist kostenlosen Informations- und Einführungsveranstaltungen. In der persönlichen Unterweisung durch den Lehrer wird anschliessend im Wochenendkurs oder in mehreren mehrstündigen Unterrichtseinheiten die Meditationstechnik vermittelt. Der Kurs ist in sieben Stufen untergliedert. Die TM-Organisation empfiehlt diese Kurse als die einzige Möglichkeit, die Technik der Meditation sicher und umfassend zu erlernen.
Bei Meditationen gilt: Übung macht den Meister, wie bei vielen Fähigkeiten des Menschen, die sich durch konstantes Training verbessern. Im Fall der TM wird zweimaliges Meditieren pro Tag empfohlen, jedes Mal etwa zwanzig Minuten lang. Am besten lässt sich die Übung morgens und abends in den Alltag integrieren. Wichtig ist dabei, dass die Meditation regelmässig über einen längeren Zeitpunkt hinweg ausgeübt wird, denn erst dann kann sie ihre Wirkung entfalten.
Die TM-Organisation empfiehlt grundsätzlich, sich von einem zertifizierten Lehrer ausbilden zu lassen, der die Techniken korrekt vermittelt und das neue Wissen zu festigen hilft. Auch das individuell ausgesuchte Mantra gibt es nur im zertifizierten Kurs. Allerdings spricht nichts dagegen, sich als erste Annäherung an das Thema einmal im Selbstversuch mit der Meditation zu befassen.
Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Rückenbeschwerden – besonders wer viel vor dem Computer sitzt, kann häufig ein Lied davon singen. Wenig Bewegung und eine ungünstige Körperhaltung führen zu Verspannungen und den genannten Problemen. Faszien Yoga ist eine gute Möglichkeit, einen Ausgleich zu schaffen. Mit den richtigen Yogaübungen werden Verklebungen gelöst und die Beweglichkeit wird verbessert. Schmerzen wird vorgebeugt, häufig werden sie auch massgeblich gelindert. Dabei ist es nie zu spät, anzufangen: Viele Muskeln warten nur darauf, bewegt zu werden. Es ist nie zu spät, mit Faszien Yoga anzufangen. Das Wichtigste rund um das Thema haben wir dir hier zusammengestellt.
Du willst deinen Körper straffen und festigen und gleichzeitig so richtig ins Schwitzen kommen? Dann solltest du die Trendsportart Power Yoga ausprobieren. Bei den schweisstreibenden Übungsreihen ist Muskelkater am nächsten Tag zumindest für Ungeübte vorprogrammiert. Power Yoga gehört zu den sogenannten Yang Yogastilen und ist kräftig und dynamisch zugleich. Im Gegensatz dazu sind die Yin Yogastile statisch und ruhig – entscheide selbst, welche Yogaart besser zu dir passt. Fakt ist: Möchtest du Gewicht reduzieren, ist das schweisstreibende Power Yoga definitiv die bessere Wahl.
Das Restorative Yoga zählt zu den langsamsten und ruhigsten Yogastilen überhaupt. Es verlangt möglichst keinerlei Kraft- und Energieeinsatz. Der Fokus liegt ganz auf Entspannung, Ruhe und innerem Frieden. Insbesondere aufgrund von Stress und einem hektischen Alltag gibt es einen regelrechten Yogatrend. Dabei gibt es sehr viele verschiedene Yogastile. Manche von ihnen fordern und fördern vor allem Kraft und Beweglichkeit. Beim Restorative Yoga ist das anders: Dieser Stil kommt ohne viel Kraft und Beweglichkeit aus. Er ist ein sanfter, gemütlicher Yogastil – der gerade deswegen ganz besonders gut die körperliche Entspannung und den geistigen Frieden fördert.
Möchtest du dein inneres Feuer anregen und deinen Kopf zum Leuchten bringen, kannst du Kapalabhati ausprobieren. Die auch als Feueratem bezeichnete Atemtechnik im Yoga ist eine Schnellatmung, die den Körper und den Geist gleichermassen reinigen und dir zu neuer Energie verhelfen soll. Wir erklären dir, was Kapalabhati ist und welche Wirkung du mit dieser Atemtechnik erzielen kannst. Erfahre zudem, wie und wann du Kapalabhati richtig ausführst und wie du dich optimal darauf vorbereitest.
„Bhakti“ bedeutet so viel wie Liebe und Hingabe. Gemeint ist hier die Hingabe zu einem Gott und seiner Schöpfung. Es handelt sich dabei also um eine reine, selbstlose Liebe: Der Anbetende richtet sein Denken vollkommen auf die Gottheit aus. Ziel ist das Einswerden mit dieser. Alles Wissenswerte über den spirituellen Stil des Bhakti Yoga haben wir dir hier zusammengestellt.
Chakren sind energetische Zentren im Körper, an denen sich Energieströme kreuzen. Diese Energiezentren können offen oder geschlossen sein, wie die Blüten einer Blume. Als ihr Symbol gilt die Lotusblüte: Erst, wenn sie geöffnet ist, kommt ihre Schönheit zum Ausdruck. Negative Energien führen zu einem Verschliessen der Chakren. Yoga, Meditation und ein gesunder Lebensstil helfen dabei, sie wieder zu öffnen. Schönheit, Gesundheit, Leichtigkeit, Mut und neue Lebensenergie sind das Ergebnis.