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Sri Sai Prana Yoga, so die vollständige Bezeichnung für diese Yogamethode, ist genau genommen eine Kombination aus zwei verschiedenen Richtungen. Die Übungen verbinden Traditionen und Erkenntnisse aus dem Hatha Yoga mit dem moderneren Wissen aus dem Pranic Healing, das ganz auf das Prinzip von Selbstheilung und Lebensenergie ausgerichtet ist. Die Vorstellung, dass jedes Wesen eine universelle Energie besitzt, die im Falle einer Krankheit aus dem Gleichgewicht geraten kann, ist die Basis dieser Theorie. Eine weit gefasste Definition sagt, dass alle Arten von Yoga, die sich mit der Lebensenergie Prana befassen, zum Prana Yoga gehören. Das Prana Yoga übernimmt Asanas, also Übungsfolgen aus dem Hatha Yoga, mit besonderem Blick auf Übungen für den Atem und die Lebensenergie, das sogenannte Prana. Das Training erfasst mehr als eine Ebene: Auch Meditation und Tiefenentspannung gehört zu dieser Yogaform dazu.
Das Energiesystem des Körpers im Gleichgewicht halten oder es dorthin zurückbringen: Das sind die Funktionen des Prana Yoga. Die Lebensenergie fliesst durch die kontrollierten, sanft ausgeführten Asanas in sensible Bereiche, wo sie für Entspannung und Gleichgewicht der Lebenskraft sorgen. So kann das Yoga häufigen Beschwerden vorbeugen oder Linderung verschaffen. Besonders hilfreich ist das Training bei Rückenschmerzen oder Verspannungen im Nacken und in anderen Bereichen des Körpers.
Trainiert werden im Prana Yoga Abfolgen, die Pranayama heissen, was mit Atemübungen oder Energieübungen übersetzt werden kann. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit. Die Basis für das Pranayama ist eine Stärkung der Atmung und damit der Lebenskraft. Dazu werden Atembewegungen kontrolliert beziehungsweise deren Kontrolle geübt. Das Ziel des Trainings ist es, die körpereigenen Energiebahnen und -zentren zu reinigen und das gesamte System der Lebensenergie in Balance zu bringen. Letzten Endes stärkt das kontrollierte Üben nicht nur die Energiebalance im Körper, sondern soll auch die innere Kraft des Individuums fördern und so das Gefühl vermitteln, für die Gestaltung des eigenen Lebens im Alltag gut gerüstet zu sein.
Da Prana Yoga häufig als Vorbeugemassnahme zur Gesunderhaltung genutzt wird, ist es im Grunde für jeden Menschen geeignet. Du musst nicht erst warten, bis Rückenschmerzen oder andere Schmerzerscheinungen deinen Körper plagen: Regelmässiges Prana Yoga trainiert nicht nur die Atmung, sondern hilft, die Gesundheit langfristig zu erhalten und schafft zudem stressfreie Inseln im hektischen Alltag. Die ganzheitliche Heilmethode umfasst Geist und Gedanken, Körper und Seele gleichermassen und kombiniert Meditation mit körperlichem Training. Dabei ist sie sanft genug, dass du sie an fast jede Kondition anpassen kannst.
Grundsätzlich gibt es im Netz und in der Literatur viele Angebote, mit denen du dir die Prana Übungen selber beibringen könntest. Online-Plattformen bieten Videos, Kurse und mehr. Doch die traditionsreichen Bewegungsabfolgen für den kontrollierten Umgang mit Luft als fliessende Energie sind komplex und zahlreich. Wenn du, gerade als Einsteiger, die korrekte Ausübung lernen möchtest, ist ein Coach oder ausgebildeter Kursleiter die bessere Alternative. Ein persönlicher Lehrer kann beispielsweise Rücksicht auf individuelle Einschränkungen nehmen, zum Beispiel auf vorhandene Krankheiten, die deine Leistungsfähigkeit verändern. Kurse gibt es nicht nur als Präsenzveranstaltung. Viele Schulen bieten auch online die Möglichkeit, Wissen und Techniken zu erlernen. Ebenfalls eine spannende Möglichkeit: Retreats und Blockkurse in allen Teilen der Welt, wo sich die Pranayama Kurse mit einer schönen Reise verbinden.
Du hast schon einen Kurs gebucht und machst dir Gedanken, was du für die erste Stunde brauchst? Die Vorbereitung sieht im Grunde aus wie bei jedem Yogakurs oder einer sportlichen Veranstaltung generell.
Anfänger im Yoga stellen sich am besten zwei bis drei Mal pro Woche auf die Yogamatte. Später kannst du die Häufigkeit der Übungen noch deutlich erhöhen, denn Yoga ist auch eine Frage der Geduld und Disziplin. Je öfter das Training absolviert wird, desto grösser ist der Effekt auf die eigene Gesundheit und Lebenskraft. Dabei achtest du natürlich auf deine eigenen Grenzen, denn Prana Yoga ist nicht dazu gedacht, über die eigene Leistungsfähigkeit hinauszugehen. Stattdessen geht es um Entspannung: Yoga ist kein Wettbewerb!
Bei der Achtsamkeitsmeditation handelt es sich um eine Technik, die deine Denkweise und Gefühlswelt beeinflusst. Um ihre positiven Effekte zu geniessen, sind regelmässige Übungen notwendig. Das Ziel der Meditationstechniken besteht darin, eine neue Beziehung zu den eigenen Gedanken und Emotionen zu gewinnen. Anstatt den Fluss der Gedanken als inhärenten Teil der Persönlichkeit und Identität zu betrachten, zielt die Achtsamkeitsmeditation darauf ab, sich nicht mit ihm zu identifizieren. Daher trägt sie auch den Namen Einsichtsmeditation, denn die stetige Praktizierung geeigneter Achtsamkeitstechniken verändert den Blick auf das Selbst und das eigene Leben. So bringt die neue Bewusstheit auch Entspannung mit sich.
Seit Jahrtausenden wird Yoga auf dem indischen Kontinent genutzt, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren und damit Körper, Geist und Gesundheit zu fördern. Eine besondere Form des Yoga, die transzendentale Meditation, wird seit den fünfziger Jahren auch im Westen immer häufiger praktiziert. Welche Auswirkungen die bekannte Meditationstechnik hat, für wen sie geeignet ist und wie der Einstieg gelingt: Das sind häufig gestellte Fragen, die wir uns einmal näher angeschaut haben.
Das Sakralchakra ist bekannt als eines der aufregendsten Chakren im Energiezentrum des Menschen – denn es beschäftigt sich mit sexueller Energie, Emotionen, Lebensfreude, Genuss und unserer kreativen, fantasievollen Seite. Viele Menschen entscheiden sich deshalb für eine Auseinandersetzung mit ihrem eigenen Sakralchakra. Was du über die Chakra-Lehre wissen solltest und wie du dein Sakralchakra für mehr Lebensenergie, Sinnlichkeit und eine positive Sexualität nutzt – hier erfährst du es.
Erwachsene schwören auf die Entspannung mit Yoga. Wer einmal den nachhaltigen Effekt einer Yogastunde nach einem anstrengenden Arbeitstag erlebt hat, will darauf oft nicht mehr verzichten. Vor mehr als zweitausend Jahren entstand die Technik in Indien. Das Ziel der Yogaübungen ist, im Einklang mit sich selbst zu leben und das Bewusstsein für Körper, Geist und Seele zu stärken. Erwachsene finden durch Yoga zu Ruhe und Gelassenheit. Können auch schon Kinder von Yogaübungen profitieren? Welche Übungen eignen sich für Kindergärten und Schulen? In welchem Alter sollten Kinder mit der Yogapraxis beginnen? Hier gibt es Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Kinderyoga.
Wer seine Körperhaltung und Koordination verbessern, seine Kraft und Ausdauer stärken und Bewegungen harmonisieren möchte, liegt mit Pilates richtig. Bei dem sehr sanften und zugleich effektiven Ganzkörpertraining für den gesamten Körper, aber auch den Geist, werden bei bewusster Atmung ganze Muskelketten mit fliessenden und kontrollierten Bewegungsabläufen angesprochen. Wie die Methode entstanden ist und was sie auszeichnet, erfährst du in unserem Ratgeber. Darüber hinaus erklären wir, welche Rolle deine Körpermitte dabei spielt, wie du die Bewegungen ausführst und für wen sich das ganzheitliche Körpertraining eignet.
Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Rückenbeschwerden – besonders wer viel vor dem Computer sitzt, kann häufig ein Lied davon singen. Wenig Bewegung und eine ungünstige Körperhaltung führen zu Verspannungen und den genannten Problemen. Faszien Yoga ist eine gute Möglichkeit, einen Ausgleich zu schaffen. Mit den richtigen Yogaübungen werden Verklebungen gelöst und die Beweglichkeit wird verbessert. Schmerzen wird vorgebeugt, häufig werden sie auch massgeblich gelindert. Dabei ist es nie zu spät, anzufangen: Viele Muskeln warten nur darauf, bewegt zu werden. Es ist nie zu spät, mit Faszien Yoga anzufangen. Das Wichtigste rund um das Thema haben wir dir hier zusammengestellt.