Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Das von Joseph Hubertus Pilates entwickelte ganzheitliche Training ist eine sehr sanfte Methode, den gesamten Körper zu trainieren, Kraft, Koordination und Bewegungsabläufe zu verbessern, die Muskulatur zu stärken und gleichzeitig ein besseres Körpergefühl zu erlangen. Im Fokus sämtlicher Übungen stehen die Aktivierung der Körpermitte (Powerhouse), geschmeidige Bewegungsabläufe sowie eine bewusste Atmung, die gleichzeitig zur Entspannung beiträgt.
Wer während der Schwangerschaft Sport treiben möchte, um ohne extreme körperliche Belastung auf schonende Art fit zu bleiben und etwas für seine Gesundheit zu tun, für den ist Pilates eine optimale Trainingsmethode. Du profitierst dabei von folgenden Vorteilen:
Während der Schwangerschaft solltest du bei den Pilates-Übungen darauf achten, dass du dich und deinen Körper nicht überlastest. Führe nur die Übungen aus, die dir und deinem Kind gut tun. Vermeiden solltest du vor allem bei fortgeschrittener Schwangerschaft Übungen auf dem Rücken oder Bauch, da hierbei der Druck des Neugeborenen auf die Gebärmutter zu gross wäre. Trainierte und Pilates-erfahrene Frauen können die Übungen in der Regel nach ihrem Bauchgefühl auch ohne fachmännische Anleitung durchführen. Wer jedoch mit Pilates erst während der Schwangerschaft beginnt, für den ist ein spezieller angeleiteter Kurs, zum Beispiel im Rahmen einer Geburtsvorbereitung, empfehlenswert. Im besten Fall stimmst du dein Trainingsprogramm zudem vorab mit deinem Frauenarzt ab, um mögliche Risiken auszuschliessen.
Um selbst zu erkennen, ob Pilates während der Schwangerschaft ein geeigneter Sport für dich ist, solltest du zunächst prüfen, ob deine Beckenbodenmuskulatur beziehungsweise deine Körpermitte ausreichend stabil ist. Führe dazu folgende Übung aus:
Wenn du diese Übung ohne grosse Anstrengung durchführen kannst, ist dein Körper, insbesondere dein Beckenboden, fit genug für Pilates.
Im Gegensatz zum „normalen“ Training sollten die geraden Bauchmuskeln beim Pilates in der Schwangerschaft nicht beansprucht werden, da sie die Bauchmuskeln verkürzen und den Unterleib zusammenpressen würden. Um den Körper optimal auf die Geburt vorzubereiten, solltest du jedoch die Beckenbodenmuskulatur mit gezielten Übungen trainieren. Mit einem gefestigten Beckenboden ist dein Körper besser auf das zunehmende Gewicht des Kindes und der Gebärmutter vorbereitet. Darüber hinaus kann so auch die Geburt erleichtert und langfristig einer Blasenschwäche vorgebeugt werden.
Grundsätzlich gibt es viele Pilates-Übungen, die du während der Schwangerschaft durchführen kannst. Hier eine kleine Auswahl – jede Übung solltest du fünf bis sieben Mal wiederholen:
Auch als Rückbildungsgymnastik ist Pilates geeignet. Die Übungen tragen – ohne für deinen Körper eine zu grosse Belastung darzustellen – zur Rückbildung der Bauchdecke und der Gebärmutter sowie zur Stärkung des Beckenbodens bei. Darüber hinaus trägst du mit der Rückbildungsgymnastik gezielt dazu bei, dass die in der Schwangerschaft angesammelten Pfunde schneller wieder purzeln. Insgesamt verbessert Pilates zudem deine Körperhaltung und -spannung.
Es ist für viele Menschen oftmals überraschend, dass sie unbewusst gar nicht richtig atmen und so die Muskulatur ihres Zwerchfells nicht ausreichend beanspruchen. Das kann zu Beschwerden und Krankheiten führen. Eine der bekanntesten Techniken ist die Bauchatmung, die das tiefe Ausatmen bis zum Ansatz und das automatische Einatmen beinhaltet, wodurch das Zwerchfell zusammengepresst und wieder gedehnt wird. Aber auch im Yoga spielt die richtige Atemtechnik eine entscheidende Rolle, um die einzelnen Stellungen einzunehmen und zu meditieren.
Yoga ist en vogue, doch was hat es mit Meditation und Mantras auf sich? Welche Bedeutung haben die Worte und wie wirkt das Meditieren? In einer zunehmend beschleunigten Welt sieht sich der Einzelne permanent anwachsenden Herausforderungen ausgesetzt. Um den täglichen Anforderungen gerecht zu werden, nutzen immer mehr Menschen Yoga und Meditation zum inneren Ausgleich, zur achtsamen Fokussierung und als Energiequelle. Auch für dich kann das „Om mani padme hum“ ein Leitsatz sein, der dich dein Leben lang begleitet, dir Selbsterkenntnis und Orientierung bietet. Du erschliesst dir eine Welt voller Weisheit und findest einen Weg, dein Bewusstsein schrittweise spirituell zu erweitern.
Viele Yogatechniken sind nicht nur für die Entspannung gedacht, sondern sollen den Praktizierenden helfen, Geist und Seele zu befreien sowie Erleuchtung zu erlangen. Yoga ist eine Mischung aus Bewegung, Körperhaltung, Balance, Meditation und Versenkung, um so das eigene höhere Selbst zu entdecken und die Illusionen der subjektiven Wahrnehmung aufzulösen. Die uralte Tradition hat viele Stile hervorgebracht, während oftmals die tiefere Weisheit des Yogas verloren ging. Eine seelische Befreiung zu Lebzeiten strebt das Jivamukti Yoga an.
„Bhakti“ bedeutet so viel wie Liebe und Hingabe. Gemeint ist hier die Hingabe zu einem Gott und seiner Schöpfung. Es handelt sich dabei also um eine reine, selbstlose Liebe: Der Anbetende richtet sein Denken vollkommen auf die Gottheit aus. Ziel ist das Einswerden mit dieser. Alles Wissenswerte über den spirituellen Stil des Bhakti Yoga haben wir dir hier zusammengestellt.
Im Yoga unterstützen Mantren und Mudras die Konzentration und Meditation. Allgemein werden unter Mudras symbolische, choreographische und rituelle Gesten verstanden. Sie umfassen immer eine bestimmte Handhaltung, meist mit Finger und Daumen, und werden während der Kontemplation zur mentalen Unterstützung über mehrere Minuten eingenommen. Das Mudra hat eine energetische Wirkung auf den Körper und die Stimmung und fördert Entspannung und Gesundheit.
Ängste abbauen, die Konzentration steigern und das Selbstbewusstsein stärken – Meditation kann Kinder in vielerlei Hinsicht positiv beeinflussen und stark machen. Effektiv ist sie vor allem dann, wenn die Kleinen mit Freude und ohne Zwang meditieren. Wie du Kinder an die Meditation heranführst, welche Voraussetzungen geschaffen werden sollten und welche Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen sich gut eignen, erklärt dir dieser Ratgeber. Ausserdem zeigen wir auf, welche positiven psychischen wie physischen Wirkungen die Meditation für Kinder erzielen kann.